MINT-Studiengänge erfolgreich meistern
Du willst MINT studieren, also mitarbeiten, die Probleme der Zukunft in den Griff zu kriegen, angefangen beim Klimawandel über die Digitalisierung bis hin zur Energieversorung und Lebensmittelproduktion für viele Milliarden Menschen? Gute Entscheidung. Wir helfen Dir, die richtigen Informationen zu bekommen, damit du bald erfolgreich bist und Deinen Abschluss in den Händen halten kannst. Wichtig ist dafür, dass Du zu Beginn gut weißt, was auf Dich zukommt, denn jeder Abbruch eines Studiums kostet Dich nur Zeit und Nerven. Wir haben nicht nur die wichtigen Info für Dich, wir haben auch die Programme, die Du brauchst um Durchzustarten statt Abzubrechen.
Aktuelle Zahlen belegen, wie wichtig das ist. Denn zu Studienbeginn ist die Motivation und die Begeisterung für die eigene Studienfachwahl groß. Das Interesse an den Inhalten steht meistens im Mittelpunkt der Studiengangswahl, mit dem Ziel einen Abschluss zu erhalten und sich damit für bestimmte Berufe zu qualifizieren. Jedoch bricht rund ein Drittel aller Bachelorstudierenden an deutschen Hochschulen ihr Studium vorzeitig ab. Bei einem genaueren Blick auf die Fächerverteilung wird deutlich, dass vor allem MINT-Studierende überdurchschnittlich häufig ihr Studium abbrechen: 43 % der Studierenden im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften und 35% in den Ingenieurswissenschaften (DZHW-Studienabbruchstudie 2020). Die Gründe für den Studienabbruch sind vielfältig – zu hohe Leistungsanforderungen, enttäuschte Erwartungen, fehlender Praxisbezug, aber auch persönliche Gründe. Hinzu kommt in der Coronapandemie die Umstellung auf digitale Semester, in denen die Lehre nur auf Distanz stattfindet. Dies erschwert vor allem Studienanfängerinnen und -anfängern sich mit Kommilitoninnen und Kommilitonen auszutauschen, Lerngruppen zu bilden und sich gegenseitig für das Studium zu motivieren. (Quelle: Stifterverband der deutschen Wissenschaft)
Die vier MINT-Fachbereiche – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – gelten heute als der wichtigste Innovationsmotor für die weltweite Wirtschaft. Die Berufsaussichten sind glänzend, denn gut ausgebildete Fachleute werden überall dringend gesucht. StudyMINT bietet Dir die Möglichkeit innerhalb eines Semesters einen umfassenden Einblick in MINT-Studiengänge der Hochschule Hannover (HsH), das Studium sowie in berufliche Tätigkeitsfelder von Ingenieuren und Ingenieurinnen zu erhalten. StudyMINT ist richtig für Dich, wenn Du Interesse an Technik und Naturwissenschaften hast, aber unsicher bist, welches Studium das Richtige ist. Mit der Unsicherheit der richtigen Studienwahl bist Du im Übrigen nicht allein: Dies trifft auf immer mehr Schulabsolventinnen und Schulabsolventen zu und ist nach einer Studie des DZWH (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung) ein Grund für Studierende zum Studienabbruch[1].
Das Orientierungssemester StudyMINT will hier gegensteuern.
[1] Heublein et al. (2017): Zwischen Studienerwartungen und Studienwirklichkeit, Ursachen des Studienabbruchs, beruflicher Verbleib der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher und Entwicklung der Studienabbruchquote an deutschen Hochschulen, DZWH, 2017
Beschreibung
Es sollte schon etwas mit Technik, Mathematik und Informatik zu tun haben, doch fällt es Dir schwer, den richtigen Studiengang in MINT zu finden? Dann schau Dir doch erst einmal ein Semester lang alles an und entscheide Dich dann.
Die Mischung aus Vorlesungen, Exkursionen und Orientierungsangeboten gibt Dir eine Basis für eine sichere Studienentscheidung. Nutze die Zeit für ein Orientierungssemester. Sobald Dir klar ist, was Du möchtest, startest Du durch.
Deine Vorteile
Du
- nimmst teil an regulären technischen Vorlesungen
- bekommst einen Überblick über technische Studienmöglichkeiten der HsH
- lernst das Hochschulleben, Dozent_Innen und Studierende kennen
- erhältst Einblick in Unternehmen und den Berufsalltag von Ingenieurinnen und Ingenieuren
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Ablauf
Das Orientierungssemester StudyMINT ist ein Vollzeitsemester mit ungefähr 28–30 Semesterwochenstunden. In den Angeboten können bis zu 15 CPs (Credit Points) für Dein späteres Studium gesammelt werden.
Das Duale Studium verbindet eine betriebliche Ausbildung mit einem Studium. Wenn Du dieses Modell absolviert hast, dann hast Du am Ende zwei Abschlüsse in der Tasche und zwar in viel kürzerer Zeit, als das nacheinander möglich wäre. Praxisphasen im Betrieb und Studienphasen an der Hochschule sind ineinander verzahnt - sowohl zeitlich als auch inhaltlich - und davon profitierst am Ende Du, aber auch Deine Arbeitgeber_innen profitieren davon. Denn in der Regel kannst Du im Betrieb auch nach der Ausbildung weitermachen.
Wäre das ein Modell für Dich?
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Falls Du nebenberuflich ein Studium anfangen möchtest, oder die Familie Dich braucht oder Du aus anderen Gründen nicht Vollzeit studieren kannst, dann überprüfe vielleicht, ob ein Studium mit geteilter Stundenzahl für Dich eine Lösung sein kann. An der Hochschule Hannover besteht die Möglichkeit auf Antrag einzelne Studiengänge in Teilzeit zu studieren. Das Teilzeitstudium soll den Studierenden eine reguläre und transparente Verlängerung der Regelstudienzeit ermöglichen. Daher dürfen Studierende im Teilzeitstudium maximal die Hälfte der in der Prüfungsordnung vorgeschrieben Leistungspunkte erbringen.
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Der übliche Abschluss, um ins Studium zu gehen ist meist das Abitur. Doch das Bildungssystem bietet an dieser Stelle viele Möglichkeiten für individuelle Wege. Wenn Du etwa eine Ausbildung absolviert hast und Berufserfahrung nachweisen kannst, dann hast Du die Möglichkeit ein Studium an einer Hochschule zum Beispiel an der Hochschule Hannover zu beginnen und einen Hochschulabschluss zu erreichen. Du könntest sogar weitermachen mit diesem Abschluss und an eine Universität gehen und dort eine Promotion abschließen.
Kommt das für Dich in Frage? Zu dieser Zielgruppe zählen beispielsweise Meisterinnen und Meister, Technikerinnen und Techniker, Fachwirtinnen und Fachwirte, aber auch diejenigen, die über die Hochschulzugangsprüfung oder ihre Berufsausbildung sowie eine mehrjährige Berufstätigkeit eine solche berufliche Hochschulzugangsberechtigung erworben haben.
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