Christine Sparkuhl

Beraterin für persönliche Weiterentwickung
Christine Sparkuhl Consulting & Coaching

Akademischer Abschluss:
Diplom Informatikerin

Studiengang:
Informatik mit Anwendungsfach Betriebswirtschaftslehre

Hochschule:
Universität Hildesheim

 

Bitte stellen Sie sich kurz vor.

Mein Name ist Christine Sparkuhl. Ich bin 50 Jahre alt und lebe mit meinen zwei Kindern, 16 und 17 Jahre alt, in Sarstedt. Ich habe nach meinem Studium in Hildesheim zwei Jahre in einem Software-Unternehmen als Entwicklerin gearbeitet und bin danach zu der Unternehmensberatung CS Consulting gewechselt. Hier habe ich verschiedene Projekte, vor allem bei Banken und Versicherungen, gemacht, in denen ich mit den Fachbereichen Konzepte für neue Softwarelösungen entwickelt habe, damit diese von den Entwicklerinnen und Entwicklern in unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen umgesetzt werden konnten. Seit mehr als 15 Jahren habe ich auch Führungsaufgaben übernommen. Hier ging es zunächst um die fachliche Führung von Entwicklerinnen und Entwicklern, später dann um die stellvertretende Bereichsleitung. In 2014 habe ich diese dann in Gänze übernommen. Seit Juni dieses Jahres konzentriere ich mich nun wieder auf das Projektgeschäft und bin gerade neu in ein Projekt gestartet, in dem es um die deutschlandweite Einführung von O365 geht.

Was haben Sie studiert und an welcher Hochschule?

Ich habe von 1988–1994 Informatik an der Universität Hildesheim studiert.

Was haben Sie vor dem Studium gemacht?

Vor dem Studium habe ich mein Abitur am Gymnasium Sarstedt gemacht.

Warum haben Sie sich für das Studium entschieden?

Weil ich immer schon gerne Mathematik gemacht habe und mir mein Onkel empfohlen hat, diese Fähigkeit in dem Informatikstudium einzubringen, da dieses Zukunft hat.

Was war das Beste an Ihrem Studium?

Am meisten Spaß haben mir meine Schwerpunktfächer Numerik und Differentialrechnung gemacht, da ich hier zwei tolle Professoren hatte, die die Inhalte spannend und gut vermitteln konnten, so dass ich mich gerne damit auseinandergesetzt habe.

Wie war Ihr Berufseinstieg?

Ich bin damals zum Ende meines Studiums zur Cebit gegangen, um dort eine Firma für meine Diplomarbeit zu finden. Ich hatte mir die Unternehmen rausgesucht, die einen für mich interessanten fachlichen Schwerpunkt hatten. So bin ich dann bei der Firma Dataflor EDV für die grüne Branche gelandet, wo ich dann auch die ersten zwei Jahre meines Berufslebens gearbeitet habe. Somit würde ich sagen, was der Berufseinstieg ziemlich leicht und unkompliziert.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?

Heute sind meine Arbeitsmittel Outlook und Office. Neben der Erarbeitung von Konzepten in Form von Word- oder Powerpoint-Dateien habe ich häufig Meetings zur Abstimmung von Inhalten und zur Synchronisation mit dem restlichen Team eines Projektes. Diese finden manchmal vor Ort in einem Besprechungsraum statt. Häufiger allerdings per Skype oder mittlerweile per Teams, da meine Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland verteilt sitzen. Dieses hat dann auch den Vorteil, dass ich eigentlich von überall aus arbeiten kann. Somit bin ich manchmal im Büro in Hannover, an anderen Tagen arbeite ich aber auch von zu Hause aus, aus dem Home Office.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job besonders gut?

Die Abwechslung durch unterschiedliche Menschen und immer wieder neue Projektaufgaben.

Was war Ihr wichtigster Karriereschritt?

Die Übernahme der Bereichsleitung für ca. 130 interne Mitarbeitende und bis zu 60 externe Berater_innen.

Was sind Ihre beruflichen Ziele für die kommenden Jahre?

Anwendung meiner Fähigkeiten, vor allem im Schwerpunkt Kommunikation, Feed-back und Coaching dahingehend, dass in den Projekten effektiv und gemeinsam gute Ergebnisse erzielt werden. Hier stehe ich meinen Kolleg_innen jederzeit für einen Austausch zur Verfügung.

Welche Tipps haben Sie für zukünftige MINT-Studierende?

Seien Sie neugierig auf die Möglichkeiten, die in der heutigen, sehr vielfältigen Welt möglich sind. Werden Sie sich Ihrer Stärken bewusst und finden Sie heraus, wo Sie diese am besten zum Einsatz bringen können. Viel fragen und immer mal wieder neu bewerten, ob das einmal Gewählte noch das ist, was einem wirklich Spaß macht.

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